Kieferorthopädie
Die Kieferorthopädie ist das Teilgebiet der Zahnmedizin das sich mit der Verhütung, Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne (Zahnfehlstrellungen) befasst. Der Inhalt des Fachbereichs wird besser durch die Bezeichnung Dento-Maxilläre Orthopädie (Kieferregulierung) wiedergegeben.
In unserer Praxis finden Verfahren Anwendung, die mit herausnehmaren und festsitzenden Apparaturen arbeiten.
Hierzu gehören auch Geräte der "Funktionskieferorthopädie" und der "Ganzheitlichen Kieferorthopadie" wie z.b. der Bionator.
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Elastisch offener Aktivator
Bei diesem, von G. Klammt entwickelten funktionskieferorthopädischen Gerät, wird durch Aussparung des Kunststoffkörpers im Frontzahnbereich der Zungenraum wesentlich vergrößert und damit die Sprechbehinderung verringert. Dieser „skelettierte“ Apparat wird vom Patienten wesentlich lieber getragen als der Monoblock bzw. der klassische Aktivator.
Wenn auch die Transversalschraube im Oberkiefer durch einen Gaumenbügel ähnlich einer Coffinfeder ersetzt wird, spricht man von einem elastisch offenen Aktivator.
Für die Herstellung dieser Variante des Aktivators ist – wie bei allen funktionskieferorthopädischen Geräten - ein Konstruktionsbiss erforderlich.
Zur Änderung der Muskelaktivität können auch Lippen- und Wangenschilder angebracht werden.
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Das Twinblock Gerät
Der Twin-Block ist ein in von W. J. Clark entwickeltes System zur Behandlung falscher Bisslagen, das aus zwei herausnehmbaren Geräten besteht. Die Oberkieferplatte trägt einen Aufbiss, der beim Zubeißen den Unterkiefer in die gewünschte Richtung verlagert. Beide Aufbisse sind im Sinne gegeneinander geneigte schiefer Ebenen gestaltet; je nach Form und Lage dienen sie zur Korrektur von Distal- oder Mesialbissen. Bei Distalbissen kann die Oberkieferplatte zusätzlich einen Gesichtsbogen aufnehmen, der in Schlaufen verankert wird, die auf den posterioren Halteelementen aufgelötet sind; der Gesichtbogen wird mit einem Hochzug verbunden. Außerdem kann (wie auf dem Foto zu sehen) eine Dehnschraube in das Oberkiefergerät eingebaut werden, wenn eine Breitendifferenz beider Kiefer bei neutraler Verzahnung vorliegt. Der Einbau weiterer aktiver Elemente ist ebenfalls möglich.
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Und desweiteren Geräte wie;
https://www.service-dental.de/
https://www.service-dental.de/
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Festsitzende Apparaturen;
Hier hat sich ein kanadisches System bewährt, welches in sinvoller Art bei bestimmten Zahn-und Kieferfehlstellungen herausnehmbare Gerräte ergänzen oder auch teilweise ersetzen.
https://www.speedsystem.com/HTML/patient/German/Why_SPEED/why_speed_manufacturing.html
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Invisalign;
Dieses relativ neue Verfahren bietet nahezu unsichtbare Behandlung mit durchsichtigen Schienen, sogenannten
"Alignern"